Glühbirne

Laufende Projekte

Die Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls für Historische Pädagogik und Globale Bildung engagieren sich in wissenschaftlichen Drittmittelprojekten, die hier vorgestellt werden.
Glühbirne
Foto: Pixabay
  • HPGB I im Rahmen von THInKI

    Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung 

    Laufzeit: 12.2021 bis 11.2025

    Verantwortlicher Hauptantragsteller: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz 

    Projektteam: Till Buchinger, Pia Diergarten

    Ansprechperson: Pia DiergartenExterner Link

    Kontakt: pialucia.diergarten@uni-jena.de

    Ziel des ersten Teilprojektes in THInKI Externer Link(Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium) am Lehrstuhl für Historische Pädagogik und Globale Bildung ist die Konzeptualisierung und Implementierung von Lehrangeboten zum Thema "Digitale Bildung und KI", die sowohl im interdisziplinären Masterstudiengang Bildung - Kultur - Anthropologie als auch in einem universitätsübergreifenden Zertifikatsprogramm nutzbar gemacht werden sollen. In den Lehr-Lernangeboten geht es einerseits um eine Spiegelung der Theorien und Praktiken der KI an der pädagogischen Anthropologie unter der Leitfrage: Was macht KI mit dem Grundverständnis von Bildung? Andererseits sollen diese Inhalte anhand einer Kernfrage pädagogischer Ethik sowohl mit Blick auf Erziehung als auch auf Bildung vertieft werden. 

  • HPGB II im Rahmen von THInKI

    Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung 

    Laufzeit: 12.2022 bis 11.2025

    Verantwortlicher Hauptantragsteller: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz 

    Projektteam: Pia Diergarten, Daniel Lieb & Dr. Anne Stiebritz

    Ansprechperson: Pia DiergartenExterner Link

    Kontakt: pialucia.diergarten@uni-jena.de

    Inhalt im zweiten Teilprojekt in THInKI Externer Link(Thüringer Hochschulinitiative für KI im Studium) am Lehrstuhl für Historische Pädagogik und Globale Bildung ist die bildungswissenschaftliche Begleitforschung, die zur Vernetzung des Gesamtprojekts angesetzt ist. Hier geht es um die Untersuchung, welchen Beitrag die verschiedenen beteiligten Fachbereiche mit ihrer Thematisierung von KI in ein Gesamtverständnis digitaler Hochschulbildung einbringen.

  • LADi

    Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Laufzeit: 01.2019 bis 12.2023

    Verantwortlicher Hauptantragsteller: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz 

    Projektteam: Pia Diergarten, Sarah Ganss, Clemens Klein, Christoph Schröder

    Ansprechperson: Christoph Schröder Externer Link

    Kontakt: christoph.schroeder@uni-jena.de

    Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung ist das Projekt "Lehrkräfte als Agenten der Demokratie (LADi)" Bestandteil des Forschungs- und Entwicklungsprojekts "PROFJL²  Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung". Die Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls für Historische Pädagogik und Globale Bildung engagieren sich im LADi-Projekt über das Teilvorhaben "Globale und Postkoloniale Bildung". Unter anderem erstellen sie auf der Grundlage eines globalen und postkolonialen Verständnisses von Bildung Schulmaterialhefte und führen qualitativ-empirische Studien in der Lehrkräfteausbildung durch. 

    Weitere Informationen zu LADi und dem Teilvorhaben "Globale und Postkoloniale Bildung" finden Sie hier. 

  • ProfJL-Kolleg

    Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung 

    Laufzeit: 01.2019 bis 12.2023

    Verantwortliche Hauptantragsteller*innen: Prof. Dr. Mirka Dickel, Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz

    Ansprechperson: Jana Müller Externer Link

    Kontakt:  dr.profjl@uni-jena.de

    Ziel des Kollegs ist es, hervorragende Promotionen im Bereich der Lehrer/innenbildung und Bildungsforschung durch prozessorientierte Begleitung und die soziale Einbindung in die Gruppe der Promovierenden zu fördern. Durch die im Studienprogramm verankerten Veranstaltungen wird eine bedarfsorientierte Weiterqualifizierung der Promovierenden angestrebt.

    Weitere Informationen zum Forschungs- und Doktorandenkolleg finden Sie hier. 

  • Arbeitsstelle Herbartianismus

    Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Externer Link

    Laufzeit: 04.2022 bis 03.2025

    Verantwortliche Hauptantragstellerin: Dr. Katja Grundig de Vazquez (Jena)

    Projektteam: Falk Burkhardt, Dr. Katja Grundig de Vazquez, Katharina Sternberg, Maximilian Norman 

    Ansprechperson: Dr. Katja Grundig de VazquezExterner Link

    Kontakt: katja.grundig.de.vazquez@uni-jena.de

    Erziehung über Grenzen denken 

    Dr. Katja Grundig de Vazquez, Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit
    Prof. Dr. Sabine Reh, Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung am Leibniz Institut für Bildungsforschung, Berlin

    Erziehung über Grenzen denken – Wilhelm Reins pädagogischer Korrespondenznachlass

    Eine transnationale und vergleichende Analyse vielfältiger historischer pädagogischer Kontakte und länderübergreifender pädagogisch-reformerischer Diskurse unter digitaler Aufbereitung, Auswertung und Bereitstellung eines internationalen Briefnachlasses. 

    Das Projekt möchte durch die inhaltliche Auswertung, die Datenaufbereitung und Bereitstellung der umfangreichen, langfristigen und vielfältigen internationalen pädagogischen Korrespondenz des in seiner Wirkungszeit einflussreichen Erziehungswissenschaftlers, Lehrerbildners und pädagogischen Netzwerkers Wilhelm Rein (1847-1929) Grundlagenforschung im Rahmen einer transnationalen wie vergleichenden Bildungsgeschichte leisten und ein frei verfügbares nachnutzbares Instrument für weiterführende Forschungen zur Verfügung stellen.

    Das Projekt ist Teil eines langfristigen Forschungsvorhabens zur Erschließung, Auswertung und Analyse des pädagogischen internationalen Korrespondenznachlasses von Wilhelm Rein als Beitrag zur Grundlagenforschung zu internationalen erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen Kontakten und Netzwerken im 19. und frühen 20. Jahrhundert im Kontext inter- und transnationaler Entwicklungsdynamiken pädagogischer Positionen, Praxen und Bildungssysteme.

    Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier. Externer Link

  • BGD

    Drittmittelgeber: Innovationspool des Jenaer Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung. Mittel Rahmenvereinbarung V. Entwicklungsschwerpunkt Lehrerbildung

    Laufzeit: 04.2022 bis 12.2023

    Verantwortlicher Hauptantragsteller*innen: Pia Diergarten, Sarah Ganss, Clemens Klein, Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz, Lena Köhler, Christoph Schröder

    Projektteam: Pia Diergarten, Sarah Ganss, Clemens Klein, Lena Köhler, Rebecca Lorenz, Christoph Schröder 

    Ansprechperson: Rebecca Lorenz

    Kontakt: bildung-global-denken@uni-jena.de

    Bildung global denken – Ein Zertifikatsprogramm für die Lehrer:innenbildung: Kinder und Jugendliche lernen heute in einer globalen Welt, die von gesellschaftlichen Transformationsprozessen, drängenden Fragen um ökologische und soziale Nachhaltigkeit sowie der interkulturellen Aushandlung universaler Rechte und Werte geprägt ist. Vor dem Hintergrund der Prämissen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung betont der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung, dass die Lehramtsausbildung sich stärker an globalen Themen und Herausforderungen orientieren soll. Das geförderte Zertifikatsprogramm „Bildung global denken“ wird für Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen konzipiert, um globale Theorien, Konzepte und Methoden in die Lehramtsausbildung zu integrieren. Es soll drei Module umfassen, die innerhalb von drei Semestern ergänzend zum Regelstudium studiert werden können. Die Lehramtsstudierenden erwerben dabei sowohl grundlegende Kenntnisse und Konzepte aus dem Spektrum globaler Bildung als auch die notwendigen Kompetenzen, um globale Themen in den eigenen Unterricht zu integrieren. Gleichzeitig soll das Zertifikatsprogramm eine global-reflektierende pädagogische Grundhaltung bei den angehenden Lehrkräften fördern. Durch regelmäßige Zwischenberichte wird die Entwicklung des Programms stetig evaluiert und gegebenenfalls angepasst.

  • Projektgovernance SchuDiDe

    SchuDiDe wird im Rahmen des Kompetenzverbundes lernen:digitalExterner Linkvom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist eines von insgesamt vier Projektenverbünden im Kompetenzzentrum Schulentwicklung.

    Gesamtprojektleitung: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz

    Leitung Projektgovernance: Lena Köhler, Dr. Christiane Kramer

    Kontakt: schudide@uni-jena.de

    Wir erforschen Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Schule als demokratiefördernde Institution.

    Ziel des Projektverbundes ist es, Wege für digitale Schulentwicklung in einer demokratiefördernden Weise aufzuzeigen und dafür frei verfügbare anwendungsbereite Materialien / Produkte zu entwickeln. Im Projektverbund wird die Digitalisierung als kulturelles Phänomen betrachtet, das die gesamte Gesellschaft und auch Schule prägt. Die digitale Schulentwicklung wird deshalb innerhalb und außerhalb des Systems Schule im "Design-Based Research-Ansatz" erforscht und in praxisnahe Lern– und Fortbildungsformate überführt.

    Mehr erfahren
  • DigiPro im Rahmen von SchuDiDe

    Teilprojektleitung: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr.in Anne Stiebritz

     In „DigiPro – Digitale Projekttage und Projektwochen als Elemente der Schulentwicklung“ werden Entwicklungs- und Forschungstandems aus Schulpraxis und Wissenschaft gebildet. Unser Ziel ist es, Schulleitungen praxiserprobte, nachhaltige und adaptierbare Modelle für eine digitalbasierte, partizipative Schulkulturentwicklung zur Verfügung zu stellen. Zurückgegriffen wird dabei auf Unterrichtsmaterialien der Reihe Politisch denken lernen mit Politik und EthikExterner Link

    Mehr erfahren
  • EOddS im Rahmen von SchuDiDe

    Teilprojektleitung: Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Christoph Schröder

    Im Projekt „EOddS – Ethische Orientierungen digital-demokratischer Schulentwicklung“ werden Leitfäden zur digitalen Ethik im pädagogischen Kontext erarbeitet. Zentral ist hierbei die Frage, wie menschliches Lernen durch digitale Kompetenzen bestimmt wird. Digitale Schulentwicklung ist insoweit auf eine wertbezogene Umgrenzung der sich aus der Digitalisierung ergebenen Vielfalt angewiesen. 

    In enger Zusammenarbeit mit dem Projekt „ReLedS – Rechtliche Leitplanken der digitalen Schulentwicklung“ (Projektleitung Juniorprof. Dr. Anika Klafki) wird eine Juristisch-Ethische Kontaktgruppe aufgebaut. Hierzu werden neben Vertreter:innen aus der Forschung auch Digitalbeauftrage von Schulen aus Thüringen und Sachsen eingeladen. Gemeinsam soll der Bedarf an rechtlichen Anforderungen digitaler Schulentwicklung und digitaler Ethik in pädagogischen Kontexten erhoben werden. Darauf aufbauend werden Fortbildungsformate für Schulkonferenzen zum Thema Juristische und ethische Grundlagen digitaler Schulentwicklung entstehen. 

    Mehr erfahren