Abschlussarbeiten
Allgemeine Informationen
Wenn Sie sich für eine Abschlussarbeit in unserer Arbeitsgruppe interessieren, dann machen Sie sich bitte mit den nachfolgenden Informationen vertraut. Es handelt sich dabei um
- Vorgaben zur Erstellung eines Exposés, [pdf, 229 kb]Externer Link
- Richtlinien zur formalen Gestaltung [pdf, 1 mb]Externer Link von Seminar- und Abschlusssarbeiten.
- Falls Sie eine systematische Literaturrecherche durchführen, finden Sie hierExterner Link den Leitfaden dazu.
Ablauf Betreuung von Abschlussarbeiten
Am Arbeitsbereich Strategische Kommunikation (Prof. Dr. Irina Lock) können Sie zu folgenden Themenbereichen eine empirische (!) Abschlussarbeit verfassen. Es werden keine theoretischen oder konzeptuellen Abschlussarbeiten betreut.
- Inhalte und Effekte von Organisations- und Unternehmenskommunikation (Public Relations)
- Public Affairs und Lobbying
- Issues Management/ Issue-Kommunikation
- Ethische Fragen der strategischen Kommunikation
- Interaktion von Public Relations und Journalismus
- Nachhaltigkeits- und Klimakommunikation
- Visuelle strategische und politische Kommunikation
- Visual and/or multimodal framing
Wenn eines dieser Themen oder der konkreten Ideen für Abschlussarbeiten aus unserer laufenden Forschung (siehe unten) Ihr Interesse weckt, können Sie sich zur Vereinbarung eines Erstgesprächs in einem persönlichen Termin bei Frau Prof. Lock an Frau Carolin Junold wenden.
Mindestens 24 Stunden vor dem Sprechstundentermin müssen Sie Frau Prof. Lock eine ausgefüllte Ideenskizze via E-Mail zukommen lassen. Die Ideenskizze steht für Sie zum Download bereit.
Sollten Sie sich nach dem Erstgespräch für eine Abschlussarbeit in der Strategischen Kommunikation entscheiden, werden Sie für das Kolloquium eingeschrieben. Das Kolloquium findet an drei Präsenzterminen während des Semesters statt, die verpflichtend sind. Während des Kolloquiums lernen Sie Formalia, Tipps und Fallstricke der Abschlussarbeit und treten in Kontakt mit anderen Studierenden, die ihre Abschlussarbeit schreiben.
Master-Studierende, deren Arbeiten sich voraussichtlich für eine wissenschaftliche Veröffentlichung eignen, können ihre Abschlussarbeit nach Absprache im Journal-Artikel-Format (maximal 8.000 Wörter) verfassen.
Um Ihre Abschlussarbeit anzumelden (zum 15. des Monats, Eingang der Unterlagen beim ASPA am 10. des Monats), müssen Sie ein Exposé vorlegen, dass von Prof. Dr. Lock und einer Zweitbetreuerin angenommen sein muss. Erst danach beginnt Ihre Schreibfrist (BA: 3 Monate; MA: 6 Monate).
Während der Schreibfrist werden Sie sowohl durch das Kolloquium als auch durch die 1-zu-1-Betreuung während der Sprechstunden beim Schreiben unterstützt.
Nach frist- und formgerechter Abgabe der Abschlussarbeit beim ASPA beginnt die sechswöchige Korrekturfrist. Am Ende erhalten Sie eine Note für die Abschlussarbeit (Durchschnitt der Noten beider Betreuerinnen) und die schriftlichen Gutachten.
Liste konkreter Ideen Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten
- Strategische Wissenschaftskommunikation von Unternehmen (Masterarbeit)
- Argumentationsstrategien von Big-Tech--Unternehmen (Bachelor- oder Masterarbeit)
- Strategischer Einsatz von Visualisierungen im Lobbying (Bachelor- oder Masterarbeit)
- Automatisierte Kommunikation, Textgenerierung aus strategischer Sicht (Bachelor- oder Masterarbeit)
- Bilder in Corporate Social Responsibility- (CSR-)Berichten: Inhaltsanalyse oder Systematische Literaturrecherche (Bachelor- oder Masterarbeit)
- Inhaltsanalyse der Debatte um das Verbot des Pflanzenschutzmittels Glyphosat auf EU-Ebene (Masterarbeit)
- Wahrnehmung und Effekte von Kosten-/Nutzenargumenten mittels Experimentalstudie (Masterarbeit)
- Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen in der Klimakommunikation von Unternehmen (oder: Sozialen Bewegungen/Berichterstattung), z.B. als Inhaltsanalyse
- Visionen von Klimagerechtigkeit in der Parteikommunikation (oder: in der Berichterstattung), z.B. als Inhaltsanalyse
- (Medienbezogene) Einflussfaktoren und die Wahrnehmung des Klimawandels, z.B. als Literature Review
- Issue emergence/diffusion von Klimawandelthemen in der Berichterstattung (oder: Sozialen Medien)
- Klimakommunikation von Gewerkschaften, z.B. als Inhaltsanalyse (komparativer Ansatz z.B. GB - D möglich)