Illustration einer digitalen Intervention für die psychische Gesundheit

Digitale Intervention zur Emotionsregulation

Neues Paper erschienen!
Illustration einer digitalen Intervention für die psychische Gesundheit
Bild: Adobe Stock

Kürzlich erschien unter Beteiligung von Prof. Julia Asbrand eine neue Studie im Journal Cognitive Therapy and Research. Diese hat untersucht, ob ein digitales Training helfen kann, den Umgang mit Gefühlen bei jungen Menschen zu verbessern und ihre psychische Gesundheit zu stärken. Beim Training sollten die Jugendlichen lernen, Situationen besser zu akzeptieren oder Probleme zu lösen – je nachdem, ob sie die Situation selbst beeinflussen konnten oder nicht.

Die Ergebnisse zeigen aber: Die Jugendlichen, die die digitale Übung gemacht haben, haben die Strategien Akzeptanz und Problemlösung nicht häufiger angewendet als eine Gruppe, die kein Training erhielt. Schwierigkeiten im Umgang mit Gefühlen und psychische Beschwerden haben sich durch die Übung nicht verbessert.

Das bedeutet: Das digitale Training war im Alltag der Jugendlichen zwar umsetzbar, hat aber keine positiven Veränderungen gebracht. Die Studie liefert wichtige Hinweise für die Entwicklung und Forschung zukünftiger digitaler Hilfsangebote, die den Umgang mit Gefühlen und die psychische Gesundheit verbessern sollen.

HierExterner Link können Sie die Studie lesen (frei verfügbar, englisch).